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Geschichte der O
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15.01.2011 - Geschichte der O in Offenbach

********eric Paar
39 Beiträge
Themenersteller 
15.01.2011 - Geschichte der O in Offenbach
Als wir über das Thema der O sprachen meinte Ari: „Sich erniedrigen und schlagen zu lassen, ist ja gar nicht meins“. Darauf gab ich ihr zur Antwort: „Du wirst gar nicht erniedrigt, es ist lediglich eine Rolle die du spielst. Außerdem ist es eher ein Unterwerfen als ein Erniedrigen und die O’s werden auch mit Respekt behandelt.“ Unter diesem Ansatz trauten wir uns eine neue Erfahrung zu sammeln.

Wir waren pünktlich in Offenbach, so dass wir im Innenhof noch einen Parkplatz bekommen haben. Da im Grande Opera wenig Platz zum Umkleiden ist, haben wir uns entschlossen in unserem Dresscode einzulaufen. Am Eingang wurden wir auch so gleich von einander getrennt. Ari wurde an ein angrenzendes Gebäude zu weiteren O’s geführt und ich konnte am Tresen schon einen Drink nehmen.


Das Highlight

Pünktlich um 21:00 Uhr begann der offizielle Teil. Bei stimmungsvoller Musik wurden nacheinander jeweils 3 O’s hereingeführt und für einen Moment zur Präsentation ausgestellt. Der Zeremonienmeister positionierte die O’s auf der kleinen Bühne und legte noch alle ihre verdeckten Bereiche, für die Blicke der Herren frei.

Dieser Teil gleich zu Beginn war auch das Highlight. Es war pure Erotik, wunderschön anzusehen. Alle O’s in tollen Kostümen, Schuhen, Schmuck und auch Intimschmuck bei passender Musik – ein richtiger Genuss!


Start frei

Nach der Vorstellungsrunde wurden die O’s im Playroom positioniert. Auch hier war genug Zeit eingeräumt um die O’s anzuschauen, oder ihren Profilbogen mit ihren Neigungen zu lesen. Zu diesem Zeitpunkt war das Anfassen noch nicht gestattet. Jeder Herr sollte erst die Möglichkeit bekommen die O’s aus der Nähe zu begutachten und natürlich den Moment zu genießen.

Ein Gong gab das Signal zum Benutzen der O’s frei. Bei ca. 35 Paaren wurde es da schon etwas eng, aber noch war es akzeptabel. Ich war etwas planlos und wusste nicht ganz was ich tun sollte. Ari wollte ich auch nicht ihrem Schicksal überlassen, so entschied ich mich sie zu einer anderen O zu führen. Auf meiner Anweisung hin, stimuliert die Fremde O dann Ari.

Nach dem ersten Warmup schauten wir uns noch etwas das Treiben an. An vielen Stellen wurden die O’s gefesselt, benutzt und auch geschlagen. So richtig wohl bzw. angekommen fühlten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Beim Essen sank unser Spannungsbogen ganz tief ab. Wo sollten wir uns hier finden? Was kann ich Ari überhaupt zumuten?


Eine zweite Runde

Eine zweite Runde sollte uns neue Erkenntnisse bringen. Im Playroom begann ich Ari zu benutzen. Ein fremder Herr schaute uns dabei zu, nach einer Weile signalisierte ich ihm, mitzumachen. Ari genoss die fremden Hände sichtlich. Als wir dann beide kamen, meinte der fremde Herr, er wolle nun auch seinen Spaß und fragte, ob er meine O benutzen dürfte.

Wer kann nach dem Verwöhnen und der freundlichen Anfrage schon nein sagen. Auf mein Einwilligen hin, holte er ein kleines Köfferchen. Oje - dachten wir beide, jetzt wird Ari richtig verdroschen. Aber es kam ganz anders!

Aus dem Koffer holte er eine weiche Lederpeitsche (Flogger), eine zweite sehr flache Peitsche und mehrere Seile. Zunächst bekam Ari einige leichte Klapse mit der Hand auf den Po. Dann musste sie sich auf den Rücken legen. Der fremde Herr bekann Beine und Hände zu fesseln. Nun setzte er sich davor und begann sie mit den Händen und dem Flogger zu stimulieren. Er schlug mit dem Flogger sehr behutsam auf ihren Venushügel, so dass meine O das als sehr angenehm empfinden konnte.

Den Abschluss des Spiels bildetet eine G-Punkt Stimulation, der Ari einen weiteren Höhepunkt und neue Erkenntnis verschafft hatte. BDSM kann auch ohne Schmerzen gut funktionieren und den beteiligten Spaß bereiten. Wichtig dabei sind immer das Vertrauen und das ständige Reflektieren beim Spielen.


Fazit

Zu keiner Zeit ließ ich Ari aus den Augen. Meine Befürchtungen waren absolut unbegründet. Die Herren wussten ja Bescheid, da die Neigungen und Ablehnungen der O’s klar in dem Profilbogen definiert waren. Zum Anderen hätte die O’s sich bemerkbar gemacht, wenn bestimmte Dinge unangebracht gewesen wären. Auch wurden die Herren zuvor ausdrücklich auf das Einhalten der Spielregeln hingewiesen.

Mit einigen Gesprächen, Erlebnissen und Eindrücken endete ein schöner Abend. Besonders dazu beigetragen hat, zum einen Eroluna mit dem durchweg sehr gut organisierten Ablauf. Sowie der einfühlsame Fremde, der rücksichtsvoll meine O benutzte. Wäre die zweite Runde nicht so ausgegangen, wäre das Thema sicher für uns durch. Aber so, können wir uns durchaus vorstellen, wieder einmal zur Geschichte der O zu gehen.



Noch ein Wort an die O’s

Liebe O’s, stolz könnt ihr auf euch sein!

Möglicherweise empfindet die eine- oder andere O das Präsentieren zu Beginn als sehr unangenehm. Ihr braucht euch wirklich nicht zu verstecken. Was ihr den Herren von euch zeigt, wie lange es braucht um das richtige Kleid auszuwählen oder um euch herzurichten. All das, macht ihr um den Herren zu gefallen, und das wissen sie auch zu schätzen und zu würdigen. Ihr könnt jegliche Scham fallen lassen, denn ihr seid schön – unglaublich schön. *g*
****tar Mann
1.054 Beiträge
stimmt
Ich war im Dezember auch das erste mal bei Rossy und kann Eure Eindrücke nur bestätigen.
Eine wirklich toll inszenierte Veranstaltung die man nicht vergessen wird. Niveauvoll und Erotisch.
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